Purer Sex II – FC Neupotz II 1:3 (0:2)
Im Vorfeld sei erwähnt, dass am gestrigen Tag vor allem eines im Vordergrund stand: die Unübersichtlichkeit. Entsprechend schon im Vorfeld die Bitte um Nachsicht, was Vollständigkeit, Namen oder inhaltliche Korrektheit des folgenden Berichtes angeht.
Der FSV kam gut in die Partie. Zunächst konnte Maximilian Mock in stiller Voraussicht die gelben TW-Flaschen mit Schorle befüllen (1.), dann zeigte Andreas Runck Übersicht und konnte in einer einzigen fließenden Bewegung die komplette, zum Zerbersten gefüllte Ersatzbank abklatschen (2.). #sehenswert
Auf dem Feld lief es ein bisschen schlechter, bereits nach 6 Minuten führte der FC Neupotz nach einer Unkonzentriertheit in der Steinweilerer Defensive, doppelt blöd, weil man bis dahin eigentlich gut im Spiel war. Thorsten Lutz kam im direkten Gegenzug fast zum Ausgleich, sein Kopfball ging jedoch knapp am Tor vorbei (7.).
Ich bin mir nicht sicher, ob man das unbedingt erwähnen muss, aber ich tu es trotzdem: nach diesen ersten 10 Minuten kam Luca Groß zu seiner wohlverdienten Auswechslung. Bis dahin vielleicht nicht der schnellste Mann auf dem Feld, eigentlich auch nicht sehr gefährlich… oder zweikampfstark. Aber: was für eine Persönlichkeit auf dem Platz! #Persönlichkeit
Trotzdem konnte die Zwääd ganz gut weiter Druck machen, nach einem präzisen Zuspiel von Thorsten Rinck zog Christian Schöttinger knapp am Gehäuse vorbei (15). Zudem wurde kurz darauf ein Foulelfmeter nicht gegeben. Wobei kein FSVler im gegnerischen Strafraum war. Und auch niemand gefoult wurde. Es wurde einfach nur kein Foulelfmeter gegeben. #schade
Von Neupotz bis dahin nichts zu sehen! Also abgesehen vom 0:1. Oder dann dem 0:2 in Minute 20, einem schön herausgespielten Abschluss aus 10 Metern, bei dem Adrian Deck ohne Chance blieb - es sollte sein letzter Gegentreffer in der Zwääd sein… #Augenpipi
Danach übernahm die Zwääd ein bisschen mehr die Initiative, der eingewechselte Florian Kühn setzte einen Ball aus 30 Metern aufs Tornetz (28.), Thorsten Lutz zog einen Ball knapp am Gehäuse vorbei (35.) und Markus Herrmann zwang den gegnerischen Keeper mit einem Freistoß von der Strafraumkante zu einer Flugeinlage (40.).
#Halbzeit
Nach der Pause legte der FSV los wie die Feuerwehr an Heiligabend: Christian Schöttinger erzielte den 1:2-Anschlusstreffer, nachdem der FCN-Schlussmann einen Schuss von Lutz nur abprallen lassen konnte (51.), danach duellierten sich die letzten beiden erneut, leider wieder mit dem besseren Ende für die Gäste und ohne einen Abstauber (56.).
Markus Herrmann versuchte als nächster sein Glück, zog zunächst aber knapp übers Tor (66.) und scheiterte dann mit einem weiteren Fernschuss nochmals am besten Mann der Gäste (70.).
Spätestens zu diesem Zeitpunkt fing die Zwääd an, in Absprache mit Schiedsrichter und den Gästen (vielen Dank hierfür!) munter durchzuwechseln. So durften nacheinander Adrian Deck, Markus Herrmann und Thorsten Lutz die Bühne räumen, zudem musste nach Marc Nikolaus auch Kai Rinck mit einer blöden Verletzung (ohne Einwirkung des Gegenspielers) vom Feld. Dadurch hatte man vielleicht etwas mehr Luft als sonst und stemmte sich gegen die Niederlage - leider erfolglos, denn nach einem Konter erzielte Neupotz das vorentscheidende 1:3 (75.).
Kurz darauf scheiterte der ausgewechselte Luca Groß an einer Trinkflasche (78.).
Dass trotz der ab der kommenden Saison so stark dezimierten Mannschaft nicht alle Hoffnung dahin sein muss, bewies kurz vor Ende der Partie Valentin Steiner. Nach einem Ballgewinn durch Christian Kraus und dessen gedankenschnellen Zuspiel dribbelte Steiner aus der eigenen Hälfte nach vorne, überlief dabei zwei Gegenspieler und hatte im Abschluss Pech, dass sein Schuss links am Tor vorbei ging (78.)
Leider blieb es trotz aller Bemühungen bei dem nicht unverdienten Dreier für die Gäste, was den FSV nochmals einen Platz auf Rang 7 in der Abschlusstabelle abrutschen lässt. Sicherlich der nicht so rosigen Hinrunde geschuldet. #HauptsachVorErlebach
Fazit:
„Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung.“
Loris Karius, #DeckGebaut
Bis auf das Ergebnis und die Verletzungen war die Partie ein schöner Saison-/Karriere-Abschluss, gespickt mit vielen (ge)alt(tert)en Gesichtern, tollem Wetter (eventuelles Augenpipi verdunstete sofort) und Schorle in Trinkflaschen (streng kontrolliert und dosiert).
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, Unterstützer und Helfer des gestrigen Tages!
Das Tor für den FSV erzielte:
1:2 Schöttinger
Der FSV spielte mit:
Adrian Deck, Marc Nikolaus, Thomas Rinck, Markus Herrmann, Boris Lorenz, Christopher Huber, Thorsten Lutz, Kai Rinck, Christian Schöttinger, Jochen König, Luca Groß, Florian Kühn, Maximilian Mock, Jürgen Hitzel, Valentin Steiner, Steffen Jilg, Christian Kraus, Michael Hund, u.v.m.
SV Herxheimweyher II – FSV II 5:3 (2:1)
Nach der hart umkämpften Partie im Hinspiel hatte die Zwääd jetzt auch in Herxheimweyher das Nachsehen.
Die ersten Minuten gehörten jedoch dem FSV: mit einem laaangen Eckball von Markus Herrmann konnte Thorsten Schöttinger aus kurzer Distanz einköpfen. Da ein Verteidiger den Ball noch leicht abfälschte, waren einige Experten an der Seitenlinie zwar der Meinung, ein Eigentor gesehen zu haben (teilweise ohne hinzuschauen), ich persönlich bin nach wie vor anderer Meinung :) (8.).
Der SVH kam nach 16 Minuten mit dem ersten Angriff gleich gefährlich vors Tor, nach einem Durcheinander in der Abwehr fand eine weite Flanke einen Abnehmer am langen Pfosten, Aushilfskeeper Mock hatte Glück, dass der Ball nur an den Außenpfosten klatschte (16.).
Ansonsten hatte der FSV die Partie absolut im Griff, Thorsten Lutz scheiterte nach 23 Minuten aus kurzer Distanz, geflankt hatte Valentin Steiner.
Die Herrlichkeit und Freundlichkeit war allerdings nach einer halben Stunde vorbei: nach einem klaren Foul im Mittelfeld blieb der erwartete Pfiff aus, H’Weyher schaltete schneller, hebelte mit einem schönen Doppelpass die Abwehr aus und erzielte so den Ausgleich zum 1:1 (29.). Die Schiedsrichterleistung, die darauf folgende Verwirrung und das Gegentor dieser Szene - symptomatisch für das, was noch kommen sollte.
Denn die Gastgeber hatten nun das Heft in der Hand, scheiterten zunächst noch mit einem Schuss von der Strafraumgrenze (32.), hatten dann aber mehr Erfolg, als Mock mitsamt einem abgefälschten Schuss im eigenen Netz landete und den Ball nur noch obligatorisch vor die Linie schieben konnte (35.).
Mit diesem Resultat und zurecht angefressenem Team ging es in die Pause, die scheinbar länger hätte dauern sollen, denn der SVH erhöhte in der ersten Aktion der zweiten 45 Minuten mit einem lupenreinen Konter und einem satten Schuss aus halblinker Position auf 3:1 - der in der Zwischenzeit ins Tor gekommene Adrian Deck war gleich mal ohne Chance.
Steinweiler riss sich nun aber deutlich am Riemen, zunächst scheiterte Markus Herrmann mit einem Freistoß aus 20 Metern (53.), dann stocherte Thorsten Lutz nach einem Durcheinander (mit einem klaren FSV-Handspiel zum allgemeinen Kopfschütteln) das Leder ins Netz und machte das Spiel wieder spannend. Zumindest auf dem Papier, denn mittlerweile hatte H’Weyher erkannt, dass man bei diesem Schiedsrichter mit Zurufen und Nachtreten bessere Chancen hatte denn mit sauberem Fussball.
Die Folge war ein ständig unterbrochenes Spiel/Getrete, bei dem leider auch die Zwääd nach kurzer Zeit munter mit mischte und der Spaß nun vollends auf der Strecke blieb. Die Vorentscheidung, nachdem sich die Teams wieder etwas mehr aufs Kicken konzentrierte, fiel 20 Minuten vor Schluss, als Maximilian Mock nach Übersicht und klugem Zuspiel von Thorsten Lutz aus 20 Metern scheiterte und der anschließende Konter über die Außen nach innen gelegt zum 4:2 verwertet werden konnte (72.).
Immerhin wollte sich keiner so richtig mit dem Spiel abfinden. Florian Detzel hebelte das Leder aus 40 (vier-zig!) Metern mit all seinem Frust an die Latte (74.), dann hatte Jochen König Pech, als sein Schuss nach tollem Zuspiel von Tim Geiger knapp über die Latte ging (77.). Zudem brachte Christian Schöttinger nochmals Spannung in die Angelegenheit, als ein Schuss von Thorsten Lutz aus kurzer Distanz nur abgeklatscht werden konnte und ersterer den Abstauber einlochen konnte (78.).
Nachdem nach Flanke von Jürgen Hitzel erneut Lutz einen Kopfball nur knapp über den Kasten setzte (80.), markierten die Gastgeber im Gegenzug den 5:3-Endstand, als ein Ball über 3 Stationen in die Mitte gelangte und nur noch eingeschoben werden musste (83.). Dass der letzte Passgeber dabei im Abseits stand, interessierte zu dem Zeitpunkt wohl kaum einen mehr, vielleicht hätte unsere Bankauch einfach nur lauter den Mann in Schwarz anschreien müssen.
Fazit:
Hätte man das Spiel gewonnen, wenn ein vernünftiger, autoritärer Referee auf dem Platz gestanden hätte? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Aber nachdem uns DFL und DFB auf höchster Ebene den Spaß am Fußball schon genommen haben, schaffen es solche Kollegen, dass man auch in der Kreisklasse manchmal einfach keinen Bock mehr hat - egal ob auf oder neben dem Feld.
Nach dem Knick in der ersten Hälfte und dem Unmut in der Pause hat man sich in den zweiten 45 Minuten deutlich zusammengerissen und zumindest gegen die Niederlage gestemmt. Warum das nicht von Anfang an möglich ist und die Warnungen vor dem Spiel, dass Herxheimweyher ein in den letzten Jahren deutlich erstarktes Team mit toller Mannschaftsleistung ist, weitestgehend ignoriert werden, bleibt offen.
Jetzt gilt es, die Saison vernünftig abzuschließen und gerade den oben tabellierten Gegnern die Stirn zu bieten.
Die Tore für den FSV erzielten:
0:1 Schöttinger/Eigentor, 3:2 Lutz, 4:3 Schöttinger
Der FSV spielte mit:
Maximilian Mock, Marc Nikolaus, Markus Herrmann, Florian Detzel, Jürgen Hitzel, Valentin Steiner, Markus Hahn, Thorsten Lutz, Florian Kühn, Christian Schöttinger, Jochen König
Einwechslungen:
Adrian Deck -> Markus Hahn; Tim Geiger -> Markus Herrmann; Marcus Haenisch -> Maximilian Mock.
Die Bank auf der Bank: Marvin Forrest Haenisch
FSV II – SV Scheibenhardt II 7:2 (3:2)
Mit dem SV Scheibenhardt hatten beide Mannschaften einen eher unangenehmen Gegner zu Gast, man tat es sich in der Vergangenheit meist nicht leicht… umso schöner, dass das Ergebnis heute in jeglicher Hinsicht stimmte.
Zwar hatten die Gäste den ersten gefährlichen Schuss aufs Tor, dieser ging aus halbrechter Position nur knapp vorbei (5.), der FSV fing sich aber schnell und machte in der Anfangsphase Druck. Nach einem Freistoß von Markus Herrmann kam Thorsten Lutz zum Abschluss, zielte per Kopf aber leider etwas zu hoch (8.). Besser machten es beide 3 Minuten später: Herrmann mit einem Schuss von der Strafraumkante, der Keeper konnte den Ball nicht festhalten, Lutz stand zum Abstauben goldrichtig - 1:0.
Die Freude dauerte in etwa 40 Sekunden. Im direkten Gegenzug hielt Scheibenhardt aus 25 Metern einfach mal drauf und das Leder segelte in stiller Anmut genau ins Eck. Die Meinungen gehen hier allerdings sowohl über die Haltbarkeit („Die Sunn hot geblendt!“) als auch über die Entfernung („40 Meter!“, „Mittellinie!“) deutlich auseinander.
Der Ausgleich zeigte in jedem Fall keine Wirkung im Spiel der Zwääd, die konzentriert weiterarbeitete. Florian Kühn verzog aus 20 Metern (14.), danach scheiterte Lutz mit einem Kopfball nach Freistoß von Steffen Jilg an einem Verteidiger auf der Torlinie (18.). So war es nur eine Frage der Zeit, bis die erneute Führung zu bejubeln war: Kühn setzte den Ball nach einem tollen Solo dieses Mal unhaltbar ins lange Eck (22.).
Die Szene des Spiels (zumindest was den Unterhaltungswert angeht) geschah 3 Minuten später: nachdem sich Thorsten Lutz „endlich mal bewegte“ (Jilg) und durch mehrere Gegenspieler durchmogeln konnte, flog der im Aus geglaubte Ball von der Grundlinie quer in den 5-Meter-Raum. Der Gäste-Keeper reagierte entsprechend schockiert und fiel rückwärts ins eigene Tor. Doch leider konnte auch der gegenüberstehende Jilg kein Kapital daraus schlagen, weil er zunächst wie der Fels in der Brandung, der er nunmal ist, nicht reagierte und dann mit einiger Verspätung anmutig das Bein anhob - freilich ohne irgendwie den Ball zu erwischen. Dem Entsetzensschrei von Lutz, der wohl in der Nacht von dieser Szene in seinen Alpträumen geplagt wurde, folgte der gutgemeinte Ratschlag, dass man „denne Ranze besser eisetze“ oder den Schwerpunkt einfach besser verteilen müsse (25.).
Scheibenhardt hielt zu diesem Zeitpunkt gut mit, versuchte es ähnlich wie beim Ausgleich einmal vergeblich aus der Distanz (28.) und schaffte es ob mangelnder Verteidigungslust des FSV auch tatsächlich, die Führung nach einem Sololauf erneut zu egalisieren (40.).
Ein ärgerlicher Gegentreffer, zumal Andreas Runck kurz zuvor nach toller Flanke von Marc Nikolaus freistehend über den Kasten schoss (32.). Runck stellte dann aber den alten Abstand und die Zufriedenheit der Zuschauer wieder her, als er mit einem weiteren Sonntagsschuss aus 30 Metern („40 Meter!“, „Mittellinie!“) das Leder über Freund, Fein und Torhüter hinweg ins Tor bugsierte (44.). Halbzeit.
Die zweite Hälfte startete als Kopie der ersten: erst konnte Adrian Deck aus kurzer Distanz souverän einen Scheibenhardter Vorstoß klären (49.), dann köpfte Thorsten Lutz nach Freistoß von Markus Herrmann knapp über die Latte (52.).
Der FSV gab von da an allerdings endgültig den Ton an. Steffen Jilg scheiterte mit einem 20 Meter-Hammer am Keeper (61.), dann schaffte man es leider nicht, in einem wilden Gestochere mit der gefühlt gesamten Mannschaft im Strafraum den Ball ins Tor zu bringen (63.).
Da die zweiten 45 Minuten etwas weniger an Highlights zu bieten hatte und wenig aus dem Spiel heraus passierte, mussten dann aber wieder die Distanzschüsse herhalten, um den FSV endgültig auf die Siegerstraße zu bringen, so war zunächst Nicolai Flum erfolgreich (68.) und anschließend Thorsten Lutz (75.) und Florian Kühn (81.), die jeweils ihren Doppelpack schnürten.
Den Schlusspunkt setzte wiederum Flum, der vom eingewechselten Marvin Haenisch und dessen Querpass am 16er toll in Szene gesetzt wurde und souverän einlochte (86.).
Fazit:
Endlich wieder mal schönes Wetter beim Fussball! Und das Ergebnis stimmt auch noch! Was will man mehr?
Nach einer spannenden ersten Hälfte reichte nach der Pause die Luft, um Scheibenhardt laufen zu lassen und den sprichwörtlichen Zahn zu ziehen.
Die Tore für den FSV erzielten:
1:0 Lutz, 2:1 Kühn, 3:2 Runck, 4:2 Flum, 5:2 Lutz, 6:2 Kühn, 7:2 Flum
Der FSV spielte mit:
Adrian Deck, Marc Nikolaus, Thomas Rinck, Markus Herrmann, Alexander Lieber, Thorsten Lutz, Andreas Runck, Nicolai Flum, Jochen König, Steffen Jilg, Florian Kühn
Einwechslungen:
Patrick Haschka -> Alexander Lieber; Marvin Forrest Haenisch -> Markus Herrmann; Tim Geiger -> Thorsten Lutz.
Die Bank auf der Bank: Marcus Haenisch
FSV II – SF Germania Winden II 7:2 (4:0)
Der FSV begann sehr selbstbewusst und hatte bereits nach 6 Minuten die Chance zur Führung, als Thorsten Lutz nach einer Flanke leider mittig auf den Keeper abzog. Besser machte es da Nicolai Flum, der nach einem perfekten Doppelpass mit Andreas Runck den Ball unhaltbar ins lange Eck schlenzte und damit den Torreigen frühzeitig eröffnete (9.). Kurz darauf scheiterte Flum leider mit dem zweiten Versuch, einem Distanzschuss aus 16 Metern, ebenso wie danach Markus Herrmann, dessen Versuch vom Torhüter an die Latte gelenkt werden konnte (19.).
Das mehr als verdiente 2:0 fiel dann nach einem hervorragenden Rückpass von der Grundlinie durch Andreas Runck, den Thorsten Lutz nur noch einzuschieben brauchte… mittig (26.). Dadurch verhinderte man auch, dass wie in der Vergangenheit die Nervosität aufkam und von jetzt an nur noch die Zwääd spielte, die bis dahin ohnehin kaum eine gegnerische Aktion zugelassen hatte. Die einzige Aktion der Gäste war ein recht ansehnlicher Fallrückzieher vom Strafraumrand, der jedoch links am Gehäuse vorbeiflog (28.).
So war es erneut Andreas Runck, der nach einem Eckball den Ball per Kopf in die Mitte dirigierte, wo ihn die Sportfreunde sehenswert ins eigenen Netz versenkten (35.) und eine erste Vorentscheidung herbeiführten, ehe erneut Flum nach toller Übersicht von Lutz durch einen schnellen Spielzug den Sack zumachen konnte (40.). Wehrmutstropfen vor der Pause: erneut Distanzschuss Herrmann, erneut Latte (45.) - spätestens jetzt wäre es beim Stand von 0:0 ärgerlich geworden…
Nach der Pause machte der FSV genauso weiter, wie er aufgehört hatte: Auch TL schnürte seinen Doppelpack… ungewöhnlicher Weise mit einem Distanzschuss, der perfekt getimet über den Schlussmann hinweg ins Netz einschlug (50.). Dass Winden sich nicht komplett aufgab, merkte man in der letzten halben Stunde, denn Francesco Pulizzi musste den ersten Ball nach einem satten Schuss aus kurzer Distanz parieren - erfolgreich (60.)! Wenngleich der FSV nicht lockerließ und sowohl 2mal durch Marvin Haenisch (62., 66.) als auch durch Nicolai Flum (64.) knapp scheiterte, verdienten sich die Gäste das kurz darauf fallende Anschlusstor (67.).
Unbeeindruckt zeigte sich davon aber allen voran Andreas Runck, der nach seinen 2,5 Torvorlagen aus der ersten Hälfte endlich selbst mit einem Schuss aus 25 Metern einnetzen konnte (71.), ehe nach einem langen Eckball Philip Schneider komplett freistehend den Ball nur über die Linie zu drücken brauchte (78.)
Die Schlussphase hatte es dann nochmals in ich. Zunächst lenkte Pulizzi einen abgefälschten Schuss aus 20 Metern mit den Fingerspitzen an die Unterkante der Latte und reagierte kurz darauf glänzend in einer 1-1-Situation (85.). Auf der anderen Seite war es Herrmann, der Runck’s abgeblockten Schuss aufnahm, jedoch knapp übers Tor zog (89.), ehe wiederum Winden nach einem Freistoß einen Angreifer völlig ungedeckt am langen Pfosten platzieren und zum 7:2-Endstand nutzen konnte (90.).
Fazit:
Licht und Schatten… was die Zwääd in der Saison abliefert und wie die Tiefs und Hochs zustande kommen, versteht im Verein wohl niemand so genau. Dass es eigentlich kein Hexenwerk ist, einfachen und konzentrierten Fussball zu spielen, wissen jedenfalls die meisten. Nur bekommt das nicht jeder auch auf den Rasen. Heute hat es auf jeden Fall wieder Spaß gemacht zuzuschauend - mehr davon!
Die Tore für den FSV erzielten:
1:0 Flum, 2:0 Lutz, 3:0 ET, 4:0 Flum, 5:0 Lutz, 6:1 Runck, 7: 1 Schneider
Der FSV spielte mit:
Francesco Pulizzi, Peter Rößler, Marc Nikolaus, Christian Kraus, Markus Herrmann, Andreas Runck, Philip Schneider, Florian Kühn, Patrick Haschka, Thorsten Lutz, Nicolai Flum
Einwechselspieler: Alexander Lieber -> Peter Rößler; Patrick Haschka -> Florian Kühn; Marvin Haenisch -> Nicolai Flum; Ohne Einsatz: Daniel Appenmaier, Michael Treiling
FSV II – TSV Freckenfeld II 1:2 (0:0)
Ein durchwachsenes Spiel begann mit einer ebenso durchwachsenen ersten Halbzeit. Freckenfeld verpasste den obligatorischen frühen Gegentreffer mit einem Kopfball, der knapp links am Tor vorbeiging (4.). Der FSV arbeitete sich dann mehr und mehr ins Spiel, hatte mit einem Kopfball von Nikolai Flum nach Flanke von Michael Treiling eine ganz gute Gelegenheit, die allerdings über den Kasten flog (10.).
Trotzdem hatte man den TSV weitestgehend im Griff und musste lediglich mit 2 Schüssen aus der Distanz zurechtkommen, die knapp recht vorbei respektive über das Tor gingen (21., 28.). Allerdings schaffte man es auf der anderen Seite ebenso wenig ein Übergewicht zu erspielen, verlor die Bälle recht früh und konnte, wenn dann mal ein Vorstoß besser gelang, keinen Abschluss aufs Tor finden.
Deutlich unterhaltsamer verliefe dann die zweite Hälfte. Nach einem Patzer in der Defensive erschlich sich Freckenfeld den Ball und erzielte mit einem unhaltbaren Distanzschuss (logisch!) bereits in der 48. Minute die Führung. Und wie so oft wirkte dieser Wachmacher für den FSV, zumal mit Steffen Jilg die „geballte Fussball-Kompetenz (Wikipedia) auf allen Positionen (eigene Angaben) mit jahrzehntelanger Erfahrung (Fakt!)“ eingewechselt wurde. Die geballte Fussball-Kompetenz scheiterte dann kurz darauf nach einem langen Ball am starken Gäste-Keeper Wenz (59.), brachte aber deutlich mehr Schwung in die Offensive.
Andreas Runck hatte kurz darauf die nächste Gelegenheit, beförderte den Ball nach schönem Zuspiel von Thorsten Lutz über die Querlatte (74.). Zudem hatte Philip Schneider Pech, dass sein Hammer aus 20 Metern in einer überragenden Glanztat von Wenz aus dem Winkel gefischt wurde (75.), wobei hier auch die wunderbare Übersicht von Jochen „Heute ein“ König erwähnt werden sollte, der Schneider den Ball mustergültig auflegte.
Der Knackpunkt kam wenige Minuten später, als Steffen Jilg frei vor Wenz auftauchte, der aber laaange stehen blieb und den Ball abwehren konnte. Den Abpraller fischte Jilg von der Grundlinie, spiele ihn zurück auf den mitgelaufenen Lutz, der mit einem satten Schuss ebenfalls am Keeper scheiterte (80.). Zum Verzweifeln, insbesondere da Freckenfeld kurz darauf mit einem schnellen Konter zur 0:2-Vorentscheidung einnetzen konnte (81.).
Löblich: Die Zwääd gab nicht auf und versuchte weiter Druck zu machen, hatte Pech, dass ein brutales Foul an Lutz nur mit gelb geahndet wurde (klare Notbremse), dann aber Glück in einer gewissen ausgleichenden Gerechtigkeit, dass der Schiedsrichter dieses im Strafraum gesehen hatte - Elfmeter! Steffen Jilg, der nach seinem legendären letzten verschossenen Strafstoß (lesen Sie hier, um in nostalgischen Erinnerungen zu schwelgen!) keinen weiteren mehr getreten hatte, verwandelte eiskalt, wenngleich erneut eine Torwart-Hand dran war (85.).
Dass anschließend das Zeitspiel perfektioniert wurde, Tretereien auf beiden Seiten stattfanden und einige Spieler mit dem Druck nicht zurechtkamen (Rot für den TSV nach Pöbelei gegen unschuldige Zuschauer), war natürlich selbstverständlich, weniger selbstverständlich war, dass Wenz eine weitere 100%ige Chance vereitelte, als Thorsten Lutz nach einem Freistoß von Andreas Runck aus ca. 5 Metern gegen die Laufrichtung (!) abzog, der Ball aber irgendwie von der Linie gekratzt wurde (90.).
Wenn man da nach dem ganzen Hin und Her vielleicht nochmal mehr als nur eine Minute nachspielen gelassen hätte, wäre wohl der eine (verdiente) Punkt noch drin gewesen, so blieb es beim 1:2-Endstand.
Fazit:
Es kommt ganz selten vor, dass ich mir den Namen eines gegnerischen Spielers aufschreibe - gestern hatte das einen guten Grund… Ohne ihren Schlussmann hätten die Gäste die Punkte definitiv im Rott gelassen - in der D-Klasse erwartet man eine von den 4 Paraden vielleicht in der Saison...). So ist es genau andersrum.
Trotzdem war die zweite Hälfte eine tolle Steigerung und zumindest eine moralische Stütze für die kommenden Spiele gegen Mannschaften im direkten Tabellenumfeld, auf die sich (hoffentlich endlich mal) aufbauen lässt.
Das Tor für den FSV erzielte:
1:2 Jilg (FE)
Der FSV spielte mit:
Francesco Pulizzi, Daniel Appenmaier, Jochen König, Marc Nikolaus, Christian Kraus, Andreas Runck, Michael Treiling, Philip Schneider, Florian Kühn, Patrick Haschka, Thorsten Lutz
Einwechselspieler:
Steffen Jilg -> Patrick Haschka; Philip Schneider -> Michael Treiling; Ohne Einsatz: Tim Geiger, Mohammad Amini
FSV II – SV Herxheimweyher II 2:5 (1:3)
Ein Auftakt nach Maß bereits nach 3 Minuten: nachdem der ansonsten fehlerfreie Schiedsrichter zuerst indirekten Freistoß für den FSV angezeigt hatte, entschied er sich um auf direkten Freistoß für die Gäste, ehe er nach Zeugenaussagen zum Schluss kam: „(Meine Herren!) Ein direkter Freistoß im Strafraum - dies ist ein Elfmeter.“ Warum der Pfiff selbst überhaupt erst zustande kam, blieb sowohl dem einen als auch dem anderen Team ein Rätsel - selbst die nachfragende Presseabteilung wurde in der Halbzeit gekonnt ignoriert und aus der Kabine geworfen (beinahe inklusive dem für das Spiel der ersten Mannschaft bereits anwesenden Referee, dem zufälligerweise gleichzeitig die Räumlichkeiten gezeigt wurden).
Herxheimweyher, in den letzten Jahren von Mal zu Mal ein unangenehmerer Gegner, ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und ging mit 1:0 in Führung. Bitter zudem, dass Adrian Deck sich dabei so schwer verletzte, dass er ausgewechselt und von Stephan Schwan ersetzt werden musste. Und bitter für Deck selbst, den Tobias Damm anschließend „fachgerecht“ behandelte… („Ma merkt dass ma mit so Schmerze net klar denke kann - warum hab ich mich nochemol vun demm eischmeere losse?" #weinerlich)
Eindrucksvoll im weiteren Spielverlauf, wie konsequent und uneinsichtig weiterhin auf beiden Seiten gepfiffen wurde: mit Blick auf den FSV habe ich einen nicht geahndeten Rückpass, 3 vereitelte Chancen nach angeblichen Abseits und zudem ein angebliches Abseitstor der Gäste auf dem Zettel stehen, was natürlich nur die gröbsten Patzer waren - ich bin mit zudem sicher, dass auch der SVH ähnlich lächerliche Beispiele nennen kann.
Wenigstens war das frühe Tor ein Muntermacher für die Zwääd, die danach ein ansehnliches Spiel zeigte und durch Thorsten Lutz zwei gute Chancen hatte - zuerst nach einer Ecke (17., knapp am Pfosten vorbei), dann nach einem Freistoß von Markus Herrmann (19., direkt auf den Torwart).
Bezeichnend, dass in diese Phase das völlig unnötige 0:2 fiel: nach einem Eckball reagierte die Abwehr kollektiv zu langsam auf den unbesetzten kurzen Pfosten zu, der SVH zeigte sich wacher und konnte unbedrängt einschieben (21.). Damit endete gleichzeitig das ansehnliche Fussballspiel und machte Platz für eine Gala der Fehlpässe, Bälle ins Nichts, Stellungsfehler und nach-Ballverlust-dann-mal-stehen-bleibern. Bezeichnend, dass der Anschlusstreffer aus einem wilden Gestochere heraus resultierte, in dem Christian Schöttinger mit all seiner Erfahrung (und ausladendem Körper) den Ball irgendwie ins Netz befördern konnte (34.).
Aber selbst jetzt verteilte der FSV munter weiter Geschenke wie Oma an Kaiserchens Geburtstag, wenngleich auch ein wunderschönes, als Peter Rößler nach butterweicher Flanke des Gegners einen prachtvollen Kopfball in die eigenen Maschen setzte. Sehenswert! (42.)
Nach der Pause änderte sich am Spiel selbst wenig. Markus Herrmann erzielte mit einem tollen direkten Freistoß (außerhalb des Strafraums, meine Herren!) den erneuten Anschlusstreffer (55.), nur um dann quasi im Gegenzug mitansehen zu müssen, wie Herxheimweyher mit einem Schuss aus 25 Metern den alten Abstand wiederherstellte (56.). Wer kann denn aber auch bitteschön ahnen, dass bei diesem nassen Boden der Ball so verdammt schnell wird und man Distanzschüsse aufs eigene Tor (in dem kein ausgebildeter Torhüter steht) zulassen sollte…
Der Rest der 90 Minuten ist schnell erzählt: keine Offensivaktionen von der Zwääd. Nach Ballverlust vorne Konter des SVH mit erfolgreichem Abschluss - angeblich Abseits, Glück für den FSV (65.). Nach einem vorne Konter des SVH mit erfolgreichem Abschluss - kein Abseits, kein Glück für den FSV (70.). Abpfiff.
Fazit:
Positives gab es nicht. Vielmehr sollten sich die Beteiligten die Frage stellen, warum Dinge vor dem Spiel explizit gefordert und dann während der 90 Minuten absolut gar nicht umgesetzt werden! Oder warum Einigen der Respekt vor Anweisungen von erfahreneren Leuten fehlt. Oder wann es Mode wurde, einem verlorenen Ball nicht hinterher zu gehen. Fakt ist: vor 5 oder 10 Jahren hätte manch Einer mit so einem Verhalten gründlich den Kopf gewaschen bekommen. Spaß macht es aktuell aber wohl weder auf dem Platz noch zuzuschauen.
„De Schwan kann ämme jo schunn lääd du..." – „Jo... unn jetzt muss er ach noch ins Dohr bei so ämme Gekicke...“ ;)
Die Tore für den FSV erzielten:
1:2 Schöttinger, 2:3 Herrmann
Der FSV spielte mit:
Adrian Deck, Stephan Schwan, Peter Rößler, Michael Treiling, Markus Herrmann, Patrick Haschka, Alexander Lieber, Florian Kühn, Philipp Schneider, Thorsten Lutz, Christian Schöttinger
Einwechslungen:
Maximilian Mock -> Adrian Deck; Marvin Haenisch -> Christian Schöttinger; Mohammad Amini -> Maximilian Mock.
FSV II – FVP Maximiliansau II 1:4 (1:2)
Erstes Heimspiel, erste Niederlage
In der Vergangenheit war der FVP immer ein unangenehmer Gegner, das änderte sich auch nicht am gestrigen Sonntag. Nach einem verschlafenen Start stand es nach 7 Minuten bereits 0:2 durch 2 Fernschüssen - jeweils nach Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung.
Obwohl die Gäste nicht allzu viel für das Spiel taten, reichte das weitestgehend aus, um den FSV zu besiegen. Bezeichnend, dass der einzige Treffer durch Thorsten Lutz nach einem schön getretenen Freistoß von Markus Herrmann und somit einer Standard-Situation fiel (11.). Danach kam der FSV besser ins Spiel, Florian Kühn versuchte es vergeblich aus der Distanz (16.), Lutz köpfte das Leder nach einem Eckball knapp über das Tor (20.). Anschließend mussten für das weiter verflachende erneut Standards herhalten: der eingewechselte Maximilian Mock zielte mit einem Freistoß knapp über die Latte (36.), auf der Gegenseite musste Adrian Deck den Ball in höchster Not klären (44.).
Nahtlos daran an knüpfte der Beginn der zweiten Hälfte. Wieder scheiterte die Zwääd mit einem Freistoß (Herrmann) am Maximiliansauer Keeper, der den Schuss mit einer sehenswerten Parade klären konnte (49.).
Mitten hinein in diese leichte Drangphase dann die kalte Dusche für den FSV: in der Vorwärtsbewegung verlor man im Mittelfeld das Leder und vergas dann, dass meistens mehrere Angreifer frei stehen bleiben, wenn man mit 5 Verteidigern auf den ballführenden Spieler anrückt. Ein solcher nutzte entsprechend, völlig freistehend, die Situation aus und schob sanft und unhaltbar zur Vorentscheidung ein (60.).
Sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite wurden anschließend zwei vermeintliche Abseitstore nicht gewertet (70. & 73.), was vielleicht nochmals für Spannung gesorgt hätte, ehe der FVP mit einem Konter und einer erneut überforderten Abwehr alles klar machte (89.).
Dass es alles in allem nicht gerade ein FSV-Tag war, bestätigte in der letzten Minute dann Maximilian Mock, dessen Schuss aus gefühlten 50 Metern vom Torhüter an die Latte gelenkt wurde. Nicht mal so ein Treffer hat sollen sein…
Fazit:
Insgesamt ein verdienter Sieg für die Gäste, die vielleicht nicht zwingend überlegen waren, in den entscheidenden Situationen eindeutig mehr Cleverness beweisen konnten.
Um den kompletten Fehlstart zu vermeiden muss in der kommenden Woche aber eine deutliche Schippe draufgelegt werden.
Das Tor für den FSV erzielte:
1:2 Lutz
Der FSV spielte mit:
Adrian Deck, Daniel Appenmaier, Marc Nikolaus, Markus Herrmann, Stephan Schwan, Michael Treiling, Patrick Haschka, Thorsten Lutz, Jochen König, Christian Kraus, Florian Kühn
Einwechslungen:
Mohammad Amini -> Jochen König; Peter Rößler -> Florian Kühn; Maximilian Mock -> Patrick Haschka. Ohne Einsatz: Tim Geiger
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SG FSV - Knittelsheim II
12.05.2024 - 15:00 Uhr
SG FSV II - Knittelsheim III
12.05.2024 - 13:00 Uhr
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Trainingszeiten der Jugend:
- G-/F-Jgd: DI+DO 17:30 in Stw
- E-Jgd: DI+FR 17:35 in Stw
- D-Jgd: MO+MI 17:30 in Stw
- C-Jgd: DI+DO 17:15 in Stw/Rhb
Keine Dokumente gefunden.