FSV II - FC Bavaria Wörth II
Frustrierendes 3:5 nach 3:1 Führung oder „Der Wörther Fluch“ Teil II“
Strahlender Sonnenschein und ein kalter Wind erwartete die 22 Akteure . Die Zwääd gegen Bavaria Wörth.
Die erste nennenswerte Aktion in der 6. Minute: nach einem Foul an Thorsten Lutz schießt Steffen Jilg den Freistoß auf Lutzi, dessen Kopfball wird vom Wörth Torhüter gehalten. Kurz darauf eine tolle Einzelleistung von Thorsten, der den Ball auf Christian Friedmann spielt, doch die folgende Flanke wird von Steven Hofmeister knapp verfehlt.
In der 6. Minute klingelt es endlich im Wörther Tor; den Freistoß nach einem Foul an Christian Friedmann schießt Steven Hofmeister und erzielt das verdiente 1:0.
Der erste Wechsel vom FSV schon in der 14. Minute: Adrian Deck (laut Spielberichtsbogen Ersatz-Torwart) kommt für Marco Mehlem, der verletzungsbedingt das Feld verlassen muss.
Nach einer der vielen Fehlentscheidungen von Schiri Waldemar Bockmeyer fällt folgender Spruch: Schiri, wann er aus is, mach ich die Fahne hoch… (Martin Beck)… In der 19. Minute die erste Gelbe Karte für Steven Hofmeister für ein Foul. Nach einem Wörther Freistoß, der ins Toraus ging, folgte wieder eine schönes Dribbling von Thorsten, sein Schuss blieb aber ebenso in der Wörther Abwehr hängen wie der folgende Nachschuss. Durch den schärfsten Schuss eines Wörther Spielers landete der Spielball in der Walachei, ein Ersatzball musste her. (Der Spielball wurde erst nach über 20-minütiger Suche durch Bernie Wagner und Jochen Hinterleitner wieder gefunden).
Im Spiel lief es mit dem Ersatzball gut weiter für die Zwääd, einen an Steven Hofmeister verursachten Foulelfmeter wurde von Steffen Jilg sicher unten links versenkt. 2:0 für den FSV. Im Zusammenhang mit dem Elfmeter gab es fast die gelbe Karte für den Wörther Linienrichter, aber die Ehre der einzigen Gelben Karte für den LiRi bleibt Uli Bär erhalten (ebenfalls durch Schiri Bockmeyer).
In der 36. Minute marschiert Johannes Diener auf das Wörther Tor zu, sein Abschluss wird knapp neben das Tor gelenkt. Die anschließende Ecke brachte leider nichts Zählbares ein.
Im Anschluss eine stärkere Phase der Bavaria, unser Torwart Lennart Pausch konnte (noch) Schlimmeres verhindern. In der 43. Minute war aber auch er machtlos, der Wörther Robert Wolf erzielte durch einen Foul(?)-Elfmeter den Anschlusstreffer zum 2:1. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit kam der Ball etwas zu hoch zu Adi Deck, der ihn leider nicht erreichen konnte. Die letzte Aktion des ersten Durchgangs war eine durch ständiges Meckern „erarbeitete“ gelbe Karte für den Wörther Johannes Babilon.
Nach dem Pausentee ging es weiter wie in Halbzeit 1. Ecken und Schüsse auf beiden Seiten ohne Erfolge. Ein weiteres Highlight der Schiedsrichterleistung wurde durch die Fairness der Bavaria korrigiert: Der Schiri hat Einwurf für Wörth entschieden, jedoch hat der Wörther Spieler fairerweise den FSV einwerfen lassen.
Eine Glanztat von Lennart Pausch hielt die Zwääd nach einem Fehler im Aufbauspiel und dem resultierenden Konter der Wörther weiter in Führung. Die Steinweilerer Abwehr hatte in dieser Phase viel zu tun, Jens Traub blockierte einen Schuss der Wörther bevor er das Tor erreichen konnte.
In der 59. Minute dann eine weitere Gelbe Karte: Der Schiedsrichter sah ein grobes Foul von Thorsten Lutz und gab dann folgerichtig die Verwarnung. Allerdings hatte der Schiri seine Meinung gaaaaanz exklusiv, es war ganz sicher kein ein Foul.
61. Minute ein toller Schuss aus dem Hintergrund von Steffen Jilg, der den Weg ins Tor fand: 3:1, das Ding sollte gelaufen sein…eigentlich…
Den „Knigge“-Preis für Höflichkeit erhält heute Adrian Deck, der nach einem Super-Abschlag von Lennart ein dezentes „Danke Dir“ über den Platz rief, die Chance wurde von der Wörther Abwehr zum Eckball entschärft.
Bis zur 70.Minute, als ein Freistoß von Steven Hofmeister knapp neben das Tor geschossen wurde, war eigentlich alles in Ordnung und das Spiel sicher in Steinweilerer Hand.
Einer Torschussflanke, die von Lennart super ins Toraus gelenkt wurde, folgte ein Eckball der zum 3:2 genutzt wurde. Kurz darauf ein Alleingang eines Wörther Spielers, Lennart lief aus dem Tor und wurde umspielt, in letzter Sekunde konnte Stephan Schwan den Ball über das Tor köpfen. Während der Ballsuche betätigte sich der Schiri als „Greenkeeper“ und fügte ein paar Rasenfetzen wieder ins Spielfeld ein.
Kalte Dusche in der 77. Minute - nach kollektivem Versagen der Steinweilerer Hintermannschaft der Ausgleich zum 3:3 und zwei Minuten später sogar das 3:4 für Wörth. Dies entstand aus extrem stark abseitsverdächtiger Position. Auch hier hatte der Schiedsrichter die exklusive Meinung, dass es kein Abseits gewesen sein sollte.
Bei der Zwääd lief nun nichts mehr zusammen, das 3:5 in der 88. Minute aus ebenfalls abseitsverdächtiger Position (aber hier gab es mindestens zwei Meinungen: Volker Rinck zu Dirk Gensheimer: Des war kää Abseits, darauf Dirk: Kann sei, awwer määnschd des deed ich jetzt zugäwwe ?) war der Schlusspunkt unter ein Spiel das lange Zeit nur einen verdienten Sieger gehabt hat, allerdings ab der 70. Minute total gegen den FSV lief.
Fazit: Spiel analysieren, Fehler in der Schlussphase erkennen und beheben, und vor allem Fußballspielen und das nächste Spiel wieder gewinnen.
Reporter: "Die liebe Susi & Manni"
SG FSV - SV Büchelberg II
28.04.2024 - 13:00 Uhr
SG FSV II - TuS Hördt
28.04.2024 - 15:00 Uhr
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Trainingszeiten der Jugend:
- G-/F-Jgd: DI+DO 17:30 in Stw
- E-Jgd: DI+FR 17:35 in Stw
- D-Jgd: MO+MI 17:30 in Stw
- C-Jgd: DI+DO 17:15 in Stw/Rhb
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