FSV - VfL Essingen 3:1

Der FSV machte von Beginn an Druck. Bereits nach 2 Spielminuten verpassten Christopher Ewe und Manuel Rau eine scharfe Hereingabe von Markus Herrmann. Kurz darauf traf Uli Geiger per Kopfball, nach Flanke von Simon Subat, nur den Pfosten. In der 13 Minute spielte sich Dirk Knauber schön durch, sein Abschluß wurde jedoch Beute von Essingens Torhüter Michael Steiner. Kurz darauf setzte sich Christopher Ewe im Strafraum durch, doch sein Abschluß verfehlte knapp das Tor der Gäste. In der 18 Minute nahmen die Gäste Kurs auf das von Sebastian Metz. Kryzsztof Wojtowski verpasst eine Hereingabe nur knapp. Die nächste Chance für Essingen folgte auf dem FSV, da der FSV etwas nachlies, was allerdings anbetracht der Temperatur nicht verwundert. In der 28 Minute wurde Manuel Rau im Strafraum der Gäste regelwidrig vom Ball getrennt. Markus Herrmann lies sich die Chance nicht nehmen und brachte sein Team mit 1:0 in Führung. Das Tor brachte den FSV wieder auf den richtigen Weg. Simon Subat scheiterte, nach Zuspiel von Markus Herrmann, knapp. Manuel Rau tauchte alleine vor Keeper Steiner vom VfL auf, konnte diesen jedoch nicht überlisten.

Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die Erste. Keeper Steiner hielt zunächst einen Freistoß von Markus Herrmann, dann reagierte er toll gegen Manuel Rau, der eine präzise Flanke von Simon Subat nicht verwerten konnte. In der 54. Minute legte Manuel Rau den Ball ab auf Uli Geiger, dem es irgendwie gelang, den Ball an Torhüter Steiner vorbei zum 2:0 ins Netz zu befördern. Das 3:0 ging auf das Konto von Simon Subat, der einen Freistoß aus 18 m direkt verwandelte. Auf der Gegenseite bekam der VfL Essingen einen berechtigten Foulelfmeter zugesprochen, welchen Moritz Michels über das Gebälg schoß. In der 83 Minute kamen die Gäste zum verdienten Ehrentreffer. Kai Bollinger tat es Simon Subat gleich. Er schlenzte einen direkten Freistoß über die Mauer ins kurze Eck und lies dabei Sebastian Metz nicht den Hauch einer Chance. Im Gegenzug scheiterte Simon Subat mit einem Kopfball nach freistoßflanke von Uli Geiger am VfL Torhüter. Die restlichen Minuten hatte der FSV fest im Griff. Herausragend die Leistung von Abwehrorganisator Dennis Schneider, der viele Bälle abfing und entsprechende Gegenangriffe einleitete.

Fazit: Die bis dato schwächste Leistung des FSV, nach der es nun gilt, wieder Spannung für die anstehenden Begegnungen aufzubauen.

Der FSV spielte mit Sebastian Metz, Fabio Bär, Dirk Knauber, Dennis Schneider, Markus Herrmann, Andreas Runck, Julian Schneider, Uli Geiger, Manuel Rau, Simon Subat, Christopher Ewe. Einwechselspieler: Steve Leonhardt => Christopher Ewe, Thomas Rinck => Julian Schneider,  Christopher Huber => Andreas Runck.