FSV - TUS Knittelsheim 0:3

Der FSV Steinweiler verlor das Heimspiel gegen den ambitionierten Tabellenzweiten aus Knittelsheim verdient mit 0:3. Das Spiel begann sehr intensiv was die Zweikämpfe angeht. Der Gast wollte von Beginn an den zweiten Tabbellenplatz festigen. Der Siegeswille des Teams von Spielertrainer Mayer war förmlich zu spüren. Die schwarz-gelben waren immer einen Tick schneller am Ball als die Hausherren. Die beiden Viererketten mit denen Knittelsheim agiert, sorgten für einige Unordnung im Spiel des FSV. Knittelsheim konnte immer wieder über ihre defensiven Außenspieler das Spiel ankurbeln, ohne dass der FSV sich mit entsprechenden Mtteln gewehrt hätte. Hinzu kam, dass im Zentrum Krahmer und Lehmann ihre Gegenspieler Dennis Schneider und Uli Geiger an Wirkung übertrafen. Grundsätzlich war erkennbar, dass die Mannen des FSV immer einen Schritt zu spät kamen. Große Tormöglichkeiten gab es jedoch beidseitig nicht zu verzeichnen. Zunächst hatte der angeschlagene Gundermann eine Kopfballmöglichkeit, die er jedoch vergab. Auf der anderen Seite steckte Johannes Metz Julian Schneider einen Pass durch, dessen Abschluß konnte Torhüter Christoph Kopf allerdings leicht parieren. Nach einem Ballverlust, unmittelbar in der Nähe des eigenen Strafraums, sollte der FSV nach 19 Minuten in Rückstand geraten. Der agile Sebastian Seither setzte sich geschickt im Zweikampf durch, steuerte alleine auf Sebastian Metz zu und lies diesem keine Abwehrmöglichkeit. Da die Abwehrspieler des FSV keine Anspielstationen im Mittelfeld fanden, was auf fehlende Laufbereitschaft zurückzuführen ist, wurden immer wieder lange Bälle auf die Offensivspieler geschlagen. Dies erwies sich nicht unbedingt als tauglich, wenn auch nach einem solchen Diagonalpass von Metz Simon Subat in aussichtsreiche Position gelangen konnte. Subat entschied sich für einen Querpaß, den der starke TUS-Kapitän Grazjan Trzmiel abfangen konnte.Zwei weitere Möglichkeiten hatte der FSV in Hälfte eins noch, als zunächst Manuel Rau und kurze Zeit später Michael Runck am TUS Keeper Kopf scheiterten.

Nach dem Wechsel hatte der FSV nach einer Kopfballablage von Uli Geiger in Person von Michael Runck eine gute Ausgleichsmöglichkeit. Doch dieser traf den Ball aus 12 Metern ncht richtig. TUS Knittelsheim hatte durch Ruben Lehmann die Möglichkeit auf 0:2 zu erhöhen, doch sein Flachschuß verfehlte das kurze Eck um einen guten Meter. Nach einer Freistoßflanke von Lehmann hatten die Gäste durch einen Kopfball von Grazjan Trzmiel die nächste Möglichkeit. Er zielte jedoch am Tor des FSV vorbei. In der 60 Minute hätte das Spiel eine Wende zu Gunsten von Steinweiler erfahren können, als Runck´s Flanke den an der Fünfmeterlinie frei stehenden Manuel Rau fand. Dieser traf jedoch den Kopfball nicht richtig und somit war die größte Möglichkeit des FSV in die Partie zurückzufinden, passé. Als die FSV Defensive aufgerückt war spielten die Gäste einen tollen Konter. Der Torschütze des 0:1 Seither legte den Ball dem heranstürmenden Alexander Volk, der zur Pause für Gundermann eingewechselt wurde, in den Lauf. Dieser lies Sebastian Metz im FSV Kasten keine Abwehrmöglichkeit. Danach war Tag der offenen Tür angesagt. Nach einem weiteren Konter, eingeleitet von Lehmann vergab wiederum Seither eine Riesenmöglichkeit. Nachdem der FSV nochmals einen Freistoß zugesprochen bekam, nahm Simon Subat Mass. Doch sein Schuß wurde sichere Beute von Kopf im Tor von Knittelsheim. Das 0:3 erzielte wiederum Alexander Volk, als er in der Zentrale freigespielt wurde, alleine auf den bedauernswerten Metz zulief und eiskalt verwandelte. In der Folge hatten sowohl der eingewechselte Lutz für den FSV als auch Lehmann für den TUS noch Großchancen, die sie jedoch nicht verwerten konnten.

Fazit: Eine bittere Niederlage gegen einen starken Gegner, die mit mehr Laufbereitschaft, Engagement und Abschlußstärke vermeidbar gewesen wäre.

Der FSV spielte Mit Sebastian Metz, Thomas Rinck, Dirk Knauber, Johannes Metz, Dennis Schneider, Uli Geiger, Christopher Huber, Julian Schneider, Michael Runck, Manuel Rau, Simon Subat. Auswechselspieler: Thorsten Lutz => Julian Schneider, Andreas Runck => Dennis Schneider, Thomas Härter => Christopher Huber